Coronapandemie-Wortschatz im Gegenwartsdeutschen und Gegenwartsukrainischen

Authors

  • Larysa Kovbasyuk Kherson State University, Ukraine

DOI:

https://doi.org/10.5755/j01.sal.1.38.27575

Keywords:

kontrastive Analyse, Wort, Wortbildung, Neologismus, Metapher, Metonymie, Äquivalenz

Abstract

In diesem Beitrag werden Ergebnisse zur kontrastiven Forschung zum Coronapandemie-Wortschatz im Gegenwartsdeutschen und Gegenwartsukrainischen vorgestellt. Das Ziel dieses Beitrags besteht darin, die Wörter, die in der Corona-Zeit in Deutschland und in der Ukraine verwendet werden, zu berücksichtigen, die strukturell-semantischen Merkmale von ausgewählten Wörtern in beiden Sprachen zu beschreiben, eine konzeptuelle Analyse durchzuführen, Wortpaare kontrastiv zu untersuchen, vorhandene Äquivalenztypen festzustellen und zu beschreiben. Die Analyse stützt sich auf ein manuell zusammengestelltes Korpus zum Coronapandemie-Wortschatz (deutsch: 735 Wörter / ukrainisch: 235 Wörter), wobei festzuhalten ist, dass die Menge der Einheiten des Korpus in beiden Sprachen variiert. Die gesammelten Wörter wurden in Sachgruppen eingeteilt, die quantitativ unterschiedlich repräsentiert sind. Die strukturell-semantischen Merkmale der Wörter des Korpus wurden beschrieben. Die Wortbildungstypen in beiden Sprachen wurden präzis dargestellt. Anhand des untersuchten Materials konnte ermittelt werden, dass die Anzahl der Entlehnungen und der Neubildungen in beiden Sprachen quantitativ differiert. Konzeptuelle Metaphern und Metonymien wurden ermittelt und beschrieben. Die Kontrastierung der deutsch-ukrainischen Wortpaare aufgrund der semantischen Übereinstimmungen und Unterschiede erlaubt es, von Voll-, Teil- und Nulläquivalenz zu sprechen.

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Published

2021-07-13

Issue

Section

LINGUISTICS